Der Digitalpakt für die Schulen ist in aller Munde, aus allen Winkeln der Republik werden Lösungsvorschläge und Konzepte zur Umsetzung an die Entscheider herangetragen. Manche davon durchaus sinnvoll, andere wohl eher kurzfristig gewinnbringend für die Hersteller Wir haben uns auch so unsere Gedanken gemacht und möchten ebenfalls ein, wie wir finden, schlüssiges Hardware-Konzept vorstellen.
Dreh- und Angelpunkt dieses Konzeptes ist das Grafiktablett Cintiq 22 DTK2260K0A vom Spezialisten Wacom.Das Grafiktablett Cintiq 22 DTK- 2260K0A unterscheidet sich nicht nur in der Schreibweise von den Tablet-PCs, mit denen wir uns sonst befassen. Beim Wacom handelt es sich um ein reines Eingabegerät für einen PC, ähnlich einer Tastatur oder Maus, nur sehr viel tiefer in der analogen Welt verwurzelt, und damit vielseitiger in der Anwendung.
Das Szenario
Das Wacom steht oder liegt vorn auf dem Lehrerpult und ist am PC oder Laptop angeschlossen, dieser wiederum wirft das Bild idealerweise über einen Beamer an die Wand. Damit haben wir schon die erste Grundvoraussetzungen für einen digitalen Tafelersatz. Der Unterschied zum Whiteboard und zur bekannten Tafel ist, dass die Lehrerin und der Lehrer den Schülern nicht den Rücken zukehren müssen, wenn sie ihr Tafelbild erstellen oder digitale Inhalte präsentieren, außerdem verdecken sie das Tafelbild nicht mehr, indem sie davor stehen. Das ist eine perfekte Ausgangssituation für echten interaktiven und kommunikativen Unterricht und ist gerade bei Software-Schulungen so oder so ähnlich längst gängige Praxis.