Mit diesen Chassis wollte ich schon immer mal etwas bauen. Dass ich sie allerdings jemals zusammen in einer Box haben würde, hätte ich dann doch wieder nicht erwartet – dass das Ganze so gut werden würde, dann schon eher.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEs gibt Lautsprecher und dann gibt es noch die LS3/5A. Sie spaltet sowohl ihre Hörer, als auch die, die sie gar nicht kennen. Warum das so ist? Nun, dafür muss man sich vor allem anschauen und natürlich hören, was sie kann und nicht, was sie nicht kann.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVergleichstest: Yamaha YSP-600
Yamaha YSP-600
Die Soundprojektoren von Yamaha und deren beeindruckende Wirkungsweise dürften mittlerweile jedem bekannt sein. Das neueste Familienmitglied ist der YSP-600 und mit nur 61 cm Breite ein sehr kompaktes und einfach integrierbares System. Zur Aufbereitung des Surroundklangs verrichten in ihm 16 Chassis mit einem Durchmesser von 2,8 cm ihren Dienst; zwei 8-cm-Subwoofer sorgen für leichten Tiefgang. Per HDMI (bis 1080p) lassen sich auch moderne Zuspieler und TV-Geräte mit ihm verbinden; leider muss fürs Setup per Bildschirmmenü oder zum Betrachten der Bildschirmanzeige der Soundprojektor auch per FBAS mit dem TV-Gerät verbunden sein. Das ist natürlich unpraktisch. Nichtsdestotrotz lässt sich der YSP-600 so bequem und auch deutschsprachig geführt einrichten. Die automatische Einmessfunktion stellt ihn optimal auf den Hörplatz ein. Grundvoraussetzung dafür sind reflektierende Flächen, über die der Soundprojektor die Tonsignale zum Hörplatz „beamen“ kann.
Insgesamt kann der Zuhörer zwischen fünf Surroundfunktionen und einem Stereomodus den favorisierten Sound auswählen. Mit „My Beam“ lässt sich auf Knopfdruck einer speziellen Taste auf der Fernbedienung zudem der Filmton auf einen anderen Hörplatz lenken. Im „Manual Setup“ können sich Technikfans austoben und sämtliche Parameter individuell einstellen und in bis zu drei Speicherplätzen ablegen. Die Fernbedienung weist recht markante Tasten auf, die eine Steuerung des Soundprojektors und weiterer Geräte leicht machen.Klang
In sehr kleinen Räumen kann der YSP-600 auch ohne aktive Bassunterstützung beeindruckenden Filmsound produzieren. Besser und mit weitaus mehr Tiefgang geht es natürlich in Kombination mit einem Aktiv-Sub, für den drei verschiedene Übergangsfrequenzen im Einrichtungsmenü zur Auswahl stehen. Mit glasklarem und dynamischem Klang, vielleicht eine Spur zu scharf, und wirklich verblüffendem Surroundsound lässt er echtes Heimkinofeeling aufkommen. Dabei dreht der Zuschauer bei Szenen wie in „Indiana Jones“ oder „Star Wars“ unwillkürlich den Kopf, um zu sehen, ob da nicht doch reale Schallwandler am Werk sind, die rundum den Hörplatz für glasklar zu vernehmende Soundeffekte sorgen.
Fazit
Ein einfaches Rezept: Man nehme einen YSP-600, dazu einen aktiven Subwoofer, und schon hat man ein Heimkino mit spektakulärem Surroundsound. Das kleine Haar in der Suppe ist das Bildschirmmenü über FBAS.
Kategorie: Soundbars
Produkt: Yamaha YSP-600
Preis: um 600 Euro
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