Mit diesen Chassis wollte ich schon immer mal etwas bauen. Dass ich sie allerdings jemals zusammen in einer Box haben würde, hätte ich dann doch wieder nicht erwartet – dass das Ganze so gut werden würde, dann schon eher.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEs gibt Lautsprecher und dann gibt es noch die LS3/5A. Sie spaltet sowohl ihre Hörer, als auch die, die sie gar nicht kennen. Warum das so ist? Nun, dafür muss man sich vor allem anschauen und natürlich hören, was sie kann und nicht, was sie nicht kann.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenGenre: Jazz
Simone Helle – My Starry Eyes
Wer gerne abseits des Mainstreams nach Talenten Ausschau hält und Künstler mit eigenständigem Profil schätzt, der kennt vielleicht das Album „The Right Night“ von Simone Helle & The 6th Sense aus dem Jahr 2005. Dort interpretierte die Jazzsängerin Genre-Klassiker in einem souveränen Stil, der Selbstbewusstsein und Lässigkeit gekonnt miteinander verband. Fast zwei Jahrzehnte später legt Simone Helle nun das Nachfolgewerk „My Starry Eyes“ vor, auf dem sie mit ähnlichen Qualitäten glänzt. Unter den zehn Titeln befinden sich sechs Eigenkompositionen, die sie auch in dieser Disziplin als höchst kreative Kraft ausweisen; das Stück „This Fragile Love“ steht hier beispielgebend in vorderster Front. Aber auch ihre Interpretationen von Stücken wie „Let’s Face the Music and Dance“ oder „You Must Believe in Spring“, auf dem sie nur von einem Bass begleitet wird, sorgen für eine sehr ergreifende Stimmung, die den Hörer tief in das Werk hineinzuziehen vermag. Emotionaler Höhepunkt ist das Percussion-Gesangs-Duett „God Bless the Child“, das weltmusikalisches Flair aufkommen lässt. Gefördert durch ein Künstlerstipendium im Rahmen der NRW-Corona-Hilfen des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und einer erfolgreich verlaufenen Crowdfunding-Kampagne auf Startnext ist „My Starry Eyes“ ein erfreuliches Ergebnis aller Anstrengungen, die die Künstlerin Simone Helle in dieses Projekt investiert hat. Die Texte ihrer Homepage weisen sie als sensible und tiefgründige Frau aus, der man allen Erfolg für ihre Karriere wünscht. Niclas Floer (Piano), Nils Imhorst (Bass), Daniel Sanleandro Fernández (Schlagzeug), Boris Becker (Percussion), Martin Scholz (Keyboard) und weitere Musiker sorgen dafür, dass sich das lange Warten auf eine weitere Veröffentlichung von Simone Haller gelohnt hat.
Fazit
Treffender als Simone Helle selbst kann man es nicht beschreiben: „Emotions Become Sound“!Kategorie: Schallplatte
Produkt: Simone Helle – My Starry Eyes (Timezone Records)
144-612
ArtPhönix Vinyl |