Praxis
Nach dem erstmaligen Einschalten bittet der Mediaplayer um Auswahl der Menüsprache. Anschließend muss man die Netzwerkverbindungsdaten einstellen. Dies erledigte unser Testmuster dank DHCP- Unterstützung fast von allein. Lediglich die Zugangsdaten zum DNS-Server müssen manuell eingestellt werden. Zappt man durch die logische und übersichtliche Menüführung, stellt man schnell fest, dass der Hersteller jede Menge Einstellmöglichkeiten und Applikationen bereithält. So lassen sich beispielsweise Helligkeit und Kontrast nachregeln und ein Nachtmodus aktivieren. Weiterhin stehen Funktionen wie Bildschirmschoner, Hintergrundmusik für Fotowiedergabe oder Diashow zur Verfügung. Der Egreat bietet bei Anschluss ans Internet zahlreiche interaktive Möglichkeiten. So gibt es über den Menüpunkt „IMS“ Zugang zu diversen Mediatheken, Wetterinfos, Picasa, Flickr und RSS-Feeds. Durch den Einbau einer Festplatte wird das Funktionsspektrum um Möglichkeiten wie Bittorent und Samba-Unterstützung erweitert. Sämtliche Daten lassen sich via Menüpunkt auch zwischen den einzelnen Partitionen hin- und herkopieren.
Bild und Ton
Unser Testmuster lieferte auf unserem Philips-TV-Gerät ein gestochen scharfes Bild. Echtes HD-Material in einer Auflösung von 1080p bereitet für ihn ebenso wenig Probleme wie das Abspielen hochauflösender Tonformate. Einen besonderen Pluspunkt verdient sich der Egreat für seine schnellen Reaktionzeiten und große Formatunterstützung. Alle ihm vorgeworfenen Fotos, Videodateien und Musikstücke hat unser Testmuster erkannt und verlustfrei wiedergegeben.