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Allerdings ist die Folge einer solchen digitalen Lautstärkeregelung normalerweise mit einem erhöhten Grundrauschen verbunden, was das Klangerlebnis letztlich etwas schmälert. Beim CDQ setzt Audiolab nun eine echte analoge Vorstufenschaltung ein. Dabei versuchen die Engländer besonders gute Voraussetzungen zu schaffen, nutzen so wenige Bauteile wie möglich im Signalweg und lassen ihre Schaltung symmetrisch arbeiten. Doch die Vorstufe ist nicht nur dem DAC vorbehalten, denn für das CDQ-Modell wurden die Anschlüsse des 8300ers um drei Cinch-Eingänge erweitert. Das ist nur konsequent, doch gleichzeitig fragt man sich, warum Audiolab so viel Wert auf eine symmetrisch arbeitende Vorstufe legt, um anschließend unsymmetrische Eingänge hinzuzufügen? Ein Blick auf die Rückseite des CDQ scheint die Erklärung zu liefern, denn für einen, geschweige denn gleich mehrere Sätze XLR-Buchsen ist hier wirklich kein Platz mehr. Der 8300 verfügt über eine breite Auswahl an Anschlüssen inklusive optischen und koaxialen Ein- und Ausgängen, den Ausgängen der Vorstufe, bei der dann doch sowohl Cinch als auch XLR genutzt werden, und natürlich dem USB-B-Port, der anspruchsvolle HiRes-Hörer bedient. Wie bei praktisch allen Produkten von Audiolab nutzt auch der 8300CDQ einen DAC vom Halbleiter-Experten ESS.
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