Vergleichstest: Mohawk MS-6.2
Mohawk MS-6.2
Das MS-6.2 bildet mit einem Preis von knapp 90 Euro den günstigsten Einstieg bei Mohawk. Das Kompo aus der Silver-Line kommt mit einem Blechkorbtieftöner, der über eine sehr breite Zentrierung verfügt. Die Membran besteht standesgemäß aus Polypropylen, das wegen seines gutmütigen Verhaltens immer gerne genommen wird. Eine Gummisicke und eine 25er-Schwingspule runden die Ausstattung ab. Belüftungsmaßnahmen gibt es nicht. Der Hochtöner baut angenehm kompakt, es handelt sich um eine Gewebekalotte mit 19 Millimeter Membrandurchmesser. Die Frequenzweiche gibt wenig Rätsel auf: Wegen seines gutmütigen Verhaltens reicht dem Tieftöner eine Spule völlig aus, der Hochtöner wird mit 12 dB beschaltet, wobei zwei parallele Kondensatoren zum Einsatz kommen. Im Labor gefällt der Tieftöner rundum, beim Hochtöner gibt es zwar wenig Verzerrungen, aber auch wenig Hochton zu vermelden.
Klang
An der Endstufe zeigt das MS-6.2 ein durchweg angenehmes und gefälliges Aufspielen. Nichts wirkt aufdringlich oder übertrieben.
Fazit
„Vielleicht kein Kompo für Detailfanatiker, aber dafür ein prima Allrounder zum äußerst günstigen Preis“
Kategorie: Car Hifi Lautsprecher 16cm
Produkt: Mohawk MS-6.2
Preis: um 90 Euro
Für die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
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