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Kategorie: Vollverstärker, CD-Player
20.10.2015
Systemtest: Marantz PM-15S2, Marantz SA-15S2
Hochmusikalisch

1952 wurde die Firma Marantz in New York gegründet. Seither hat sie sich einen beinahe legendären Ruf als Produzent exzellenter HiFi-Geräte sowohl im Mittelklasse als auch im High-End-Segment erarbeitet.
Wir sind schon sehr gespannt, wie sich die aktuellen Modelle SA-15S2 und PM-15S2 in unserem Test schlagen.
Vor noch nicht allzu langer Zeit machte Marantz mit seinem SACD-Spieler SA-15S1 Furore. Der superb verarbeitete Player spielte sich klanglich ganz nach oben und behauptete sich sehr erfolgreich auch gegen deutlich teurere Geräte. Jetzt betritt der Nachfolger mit der Bezeichnung SA-15S2 die Bühne, der die Erfolge seines Vorgängers noch überflügeln will – ein schweres Erbe, wie wir meinen. Rein äußerlich hat sich kaum etwas geändert. Die Seiten der dreiteiligen Frontplatte wölben sich nach wie vor mit elegantem Schwung nach hinten, auch die blaue Illumination der Tasten ist geblieben. Unterhalb der CD-Lade sorgt jetzt ein knackigeres Display für bessere Ablesbarkeit. Ganz neu auf der Front hinzugekommen ist ein kleiner Rundtaster, der Hinweise auf die erweiterte Ausstattung gegenüber seinem Vorgänger gibt. Die „DAC Mode“-Taste wird gedrückt, wenn der SA-15S2 als D/A-Wandler arbeiten soll. Und ganz richtig, ein Blick auf die Rückseite bestätigt die Eignung als DAC. Hier liegt jetzt neben den digitalen Ausgängen ein zusätzlicher optischer Eingang, der es beispielsweise ermöglicht, einen Musikserver oder auch einen schon etwas betagteren MD-Player anzuschließen. Die profitieren mit Sicherheit von der Digital- Analog-Wandlung, die der Chip CS 4398 von Cirrus Logic übernimmt. Bis 96 kHz Abtastrate dürfen die zugeführten Bitströme sein, beispielsweise sind derart aufgelöste FLAC-Dateien von einem Festplattenspieler potenzielle Kandidaten. Wo wir schon beim Innenleben angekommen sind, schauen wir uns gleich nach weiteren Neuerungen um. Die Stromversorgung übernimmt jetzt ein schwergewichtiger Ringkerntransformator, um die Siebung kümmern sich Elna-Kondensatoren. Das Laufwerk aus dem Material Xyron wurde speziell für Marantz entwickelt: Die Entwickler haben es schwingungsbedämpft eingebaut, der Aluminiumdeckel obendrauf schirmt nicht nur ab, er sorgt für noch mehr Stabilität. Silberscheiben werden leise surrend von der Lade aufgenommen und dürfen auch Musikdateien im MP3- oder WMA-Format beinhalten. Konstante Bitraten werden ohne Probleme abgespielt, Daten mit variabler Bitrate werden nicht zu hundert Prozent unterstützt. Werden die MP3-VBRs dennoch vom SA-15S2 wiedergegeben, kann es dazu kommen, dass die Zeitanzeige des Players mal schneller oder langsamer läuft. Lustiger Effekt, aber die Musik spielt. Dem SACD-Spieler haben wir Verstärkung aus eigenem Haus, in Form des PM-15S2, zur Seite gestellt. Auch beim Vollverstärker gibt es auf den ersten Blick kaum Veränderungen, die Gestaltung und blaue Illumination sind geblieben. Modifiziert wurde das mittig sitzende Bullauge mit einem besseren LC-Display, so dass sich die Lesbarkeit der Infozentrale erhöht. Im Inneren finden sich neue Bauteile, allen voran sitzt in der linken Gehäusehälfte jetzt ein riesiger, doppelt gekapselter Ringkerntrafo. Vieles, was dem größeren Bruder PM-11S2 zu höheren Klangweihen verholfen hat, findet sich nun hier wieder. So zum Beispiel die diskret aufgebauten HDAM-SA3- und HDMA-SA2-Module, die für noch mehr Dynamik und verbesserte Bandbreite sorgen. HDMA ist eine Marantz- Spezialität und steht für „Hyper Dynamic Amplifier Modules“. Über die Vorverstärkerein- bzw. -ausgänge lässt sich der PM-15S2 sowohl als Lei
Vor noch nicht allzu langer Zeit machte Marantz mit seinem SACD-Spieler SA-15S1 Furore. Der superb verarbeitete Player spielte sich klanglich ganz nach oben und behauptete sich sehr erfolgreich auch gegen deutlich teurere Geräte. Jetzt betritt der Nachfolger mit der Bezeichnung SA-15S2 die Bühne, der die Erfolge seines Vorgängers noch überflügeln will – ein schweres Erbe, wie wir meinen. Rein äußerlich hat sich kaum etwas geändert. Die Seiten der dreiteiligen Frontplatte wölben sich nach wie vor mit elegantem Schwung nach hinten, auch die blaue Illumination der Tasten ist geblieben. Unterhalb der CD-Lade sorgt jetzt ein knackigeres Display für bessere Ablesbarkeit. Ganz neu auf der Front hinzugekommen ist ein kleiner Rundtaster, der Hinweise auf die erweiterte Ausstattung gegenüber seinem Vorgänger gibt. Die „DAC Mode“-Taste wird gedrückt, wenn der SA-15S2 als D/A-Wandler arbeiten soll. Und ganz richtig, ein Blick auf die Rückseite bestätigt die Eignung als DAC. Hier liegt jetzt neben den digitalen Ausgängen ein zusätzlicher optischer Eingang, der es beispielsweise ermöglicht, einen Musikserver oder auch einen schon etwas betagteren MD-Player anzuschließen. Die profitieren mit Sicherheit von der Digital- Analog-Wandlung, die der Chip CS 4398 von Cirrus Logic übernimmt. Bis 96 kHz Abtastrate dürfen die zugeführten Bitströme sein, beispielsweise sind derart aufgelöste FLAC-Dateien von einem Festplattenspieler potenzielle Kandidaten. Wo wir schon beim Innenleben angekommen sind, schauen wir uns gleich nach weiteren Neuerungen um. Die Stromversorgung übernimmt jetzt ein schwergewichtiger Ringkerntransformator, um die Siebung kümmern sich Elna-Kondensatoren. Das Laufwerk aus dem Material Xyron wurde speziell für Marantz entwickelt: Die Entwickler haben es schwingungsbedämpft eingebaut, der Aluminiumdeckel obendrauf schirmt nicht nur ab, er sorgt für noch mehr Stabilität. Silberscheiben werden leise surrend von der Lade aufgenommen und dürfen auch Musikdateien im MP3- oder WMA-Format beinhalten. Konstante Bitraten werden ohne Probleme abgespielt, Daten mit variabler Bitrate werden nicht zu hundert Prozent unterstützt. Werden die MP3-VBRs dennoch vom SA-15S2 wiedergegeben, kann es dazu kommen, dass die Zeitanzeige des Players mal schneller oder langsamer läuft. Lustiger Effekt, aber die Musik spielt. Dem SACD-Spieler haben wir Verstärkung aus eigenem Haus, in Form des PM-15S2, zur Seite gestellt. Auch beim Vollverstärker gibt es auf den ersten Blick kaum Veränderungen, die Gestaltung und blaue Illumination sind geblieben. Modifiziert wurde das mittig sitzende Bullauge mit einem besseren LC-Display, so dass sich die Lesbarkeit der Infozentrale erhöht. Im Inneren finden sich neue Bauteile, allen voran sitzt in der linken Gehäusehälfte jetzt ein riesiger, doppelt gekapselter Ringkerntrafo. Vieles, was dem größeren Bruder PM-11S2 zu höheren Klangweihen verholfen hat, findet sich nun hier wieder. So zum Beispiel die diskret aufgebauten HDAM-SA3- und HDMA-SA2-Module, die für noch mehr Dynamik und verbesserte Bandbreite sorgen. HDMA ist eine Marantz- Spezialität und steht für „Hyper Dynamic Amplifier Modules“. Über die Vorverstärkerein- bzw. -ausgänge lässt sich der PM-15S2 sowohl als Lei
Preis: um 1800 Euro
Marantz PM-15S2
Spitzenklasse

04/2010 - Jochen Schmitt
Preis: um 1800 Euro
Marantz SA-15S2
Spitzenklasse

04/2010 - Jochen Schmitt