Kategorie: Soundbars

Vergleichstest: Vier Soundbar-Systeme


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Soundbar: Vier Soundbar-Systeme, Bild 1
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Will man in einem Wohnraum möglichst unauffällig ein Heimkino einrichten, können Soundbars die Lösung sein, um auf eine umfangreiche Verkabelung der benötigten Lautsprecher verzichten zu können. Was solche Frontsurround- Systeme taugen, verraten wir Ihnen im nachfolgenden Test.

Der neue, große und flache Fernseher hängt im Wohnzimmer an der Wand und der schicke Blu-ray-Player liefert erstklassige Bilder und glasklaren HD-Ton. Eigentlich. Denn Enttäuschung über das, was aus den kleinen TV-Lautsprechern herauskommt, macht sich schnell breit, da der „kleine“ Ton nicht so recht zum großen Bild passt. Die rasanten Autorennen in „Fast & Furious“ mutieren zur Fahrt mit einem Wartburg und der satte Glockenklang von AC/DC zum Schütteln eines Weihnachtsglöckchens vor der Bescherung. So kann kein Heimkinofeeling entstehen! Denn Bild und Ton sollten ausgewogen in ihrer „Größe“ sein und jeweils das zu 100 % unterstützen, was gerade vom anderen Medium präsentiert wird.

Soundbar: Vier Soundbar-Systeme, Bild 2Soundbar: Vier Soundbar-Systeme, Bild 3Soundbar: Vier Soundbar-Systeme, Bild 4Soundbar: Vier Soundbar-Systeme, Bild 5Soundbar: Vier Soundbar-Systeme, Bild 6Soundbar Canton DM70 im Test, Bild 7Soundbar Pioneer HTP-SB510 im Test, Bild 8Soundbar Yamaha YHT-S400 im Test, Bild 9Soundbar Yamaha YSP-2200 im Test, Bild 10
Aber wie kann man das möglichst dezent in einem Wohnraum realisieren? Ein Soundbar könnte die Lösung sein. Was das ist und wie das funktioniert, möchten wir Ihnen vorab erklären: „Virtual Surround“ und „Schallreflexion“ heißen die Zauberformeln, um aus nur einer Box mehrkanaligen Surroundsound zu erzeugen. Dazu sind in dem querformatigen Gehäuse (auch Soundbar genannt) mehrere Lautsprechersysteme integriert, die entweder durch einen Surroundprozessor und eine Virtual-Surround-Technologie wie Dolby Virtual, SRS Tru Surround oder hauseigene Algorithmen die entsprechenden Schallereignisse übertragen, oder die einzelnen Kanäle eines Tonformats per Wandreflexion zum Zuhörer leiten. Virtual-Surroundsysteme Beim Einsatz von virtuellen Surroundsystemen entsteht der räumliche Höreindruck nach den Kriterien der Außenohr-Übertragungsfunktion. Das heißt, die Signale werden erst durch zeitgleiches Auftreffen am linken bzw. rechten Ohr räumlich wahrgenommen. Dies funktioniert um so besser, wenn die Signale auch tonal und im Schalldruck unterschiedlich sind. Ein virtuelles Surroundsystem gibt daher die dekodierten Tonsignale so zeitversetzt aus, dass sie beim Zuhörer zeitgleich auftreffen. Zur Schallerzeugung werden lediglich zwei Lautsprecher mit entsprechend abgestimmtem Abstrahlverhalten benötigt. Schallreflexionssysteme In einem Frontsurroundsystem das nach dem Schallreflexionsprinzip arbeitet, sind fünf diskret angesteuerte Lautsprechersysteme integriert. Während der Centerkanal die Tonsignale direkt zum Hörplatz abstrahlt, werden die Schallereignisse der Front- und Rearsignale über reflektierende Flächen/Wände zum Zuhörer geleitet. Auch hierbei werden die Signale zeitkorrigiert ausgegeben, so dass sie schlussendlich wieder zeitgleich beim Zuhörer ankommen. Manche Systeme, wie die Soundprojektoren von Yamaha, nutzen dazu eine Vielzahl an diskret angesteuerten Lautsprechern und eine entsprechende Einmesselektronik, die mehrere Reflexionspunkte im Raum berücksichtigt.

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