Verriegelt
Um den Vorgaben der Schutzklasse IP65 gerecht zu werden, dem Schutz vor dem Eindringen von Staub und Wasser, haben die Entwickler des Toughpad tief in die Trickkiste gegriffen. Sämtliche Anschlüsse sind mit aufwendigen Abdeckungen versehen, die Klappen sind mit Lippendichtungen versehen und werden außerdem mit entsprechenden Verriegelungen gesichert, die zudem für den nötigen Anpressdruck sorgen, damit nichts eindringen kann. Schließlich ist das Toughpad laut Spezifikationen gegen Strahlwasser geschützt, was aus jeder Richtung auftreffen darf. Insbesondere trifft das auf den Akku zu, der, wie es sich für ein Profi gerät gehört, auswechselbar ist.
Strahlende
Leistung Das Display des Toughpad ist schlicht ein Hammer: Full-HD-Auflösung und IPSQualiltät, da brauchts zur Bedienung beinah keinen Digitizer-Stift mehr. Wenn, dann allenfalls noch im klassischen Desktop, den das installierte Windows 8 Pro neben der Kachel-Oberfläche zur Verfügung stellt. Das hochwertige Display ist meines Erachtens das eigentliche Highlight des Industrie-Tablets. Die stabile Abbildungsleistung aus nahezu jedem Blickwinkel wird insbesondere all jene Anwender freuen, die das Toughpad überwiegend im Außenbereich nutzen, oft auch unter hellem Sonnenlicht. Außerdem reagiert das Display umgehend auf Touch-Gesten und die Eingabe, egal ob per Fingergesten oder Digitizerstift. Der ist übrigens sicher am Gehäuse festgeklickt. Trotz der leistungsstarken Elektronik, die sicher ihren Platz beansprucht, und der Rundumarmierung zum Schutz gegen Stürze bleibt das Toughpad mit seiner maximalen Stärke von 25 Millimetern ausgesprochen handlich. Außerdem ist es mit einem knappen Kilo Gewicht nur wenige Gramm schwerer als beispielsweise das Microsoft Surface Pro im Testfeld der Spitzenklasse-Tablets. Nun könnte man meinen, die Konstrukteure hätten Gewicht und Volumen am Akku gespart, dennoch reicht der Akku des Toughpad locker, um unser Testvideo etwa sieben Stunden lang abzuspielen.