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Blickt man hindurch, kann man den rötlichen Schein zweier NOS-General-Electric-5670-Röhren erkennen, die bereits das Markenzeichen des Pro iCAN waren. Genau wie beim analogen Modell lässt sich die Arbeitsweise allerdings einstellen. Einer der kleinen Hebel an der Front bietet dafür drei Positionen: Im normalen „Tube“- Modus wird die Class-A-Röhrensektion genutzt. Im sogenannten Tube+- Modus wird außerdem die negative Rückkopplung auf ein Minimum heruntergefahren, sodass der iDSD noch ein wenig mehr der typischen Verzerrungen zulässt, die von den Röhren produziert werden. Mit dem letzten Modus hingegen lässt sich die Röhrenstufe komplett abschalten, woraufhin Transistoren die Hauptarbeit übernehmen. Um dabei die Röhren zu schonen, wird deren Heizung nach einer Weile abgeschaltet. Möchte man dann wechseln, benötigt der iDSD einige Sekunden zum erneuten Aufwärmen, die er sich auch beim Einschalten genehmigt. Insgesamt bietet iFi damit maximale Anpassbarkeit an den Hörgeschmack und macht Röhren- und Transistorenfans gleichermaßen glücklich. Auch bei der Wahl der Kopfhörer möchte man maximale Freiheit bieten, sodass der iDSD gleich drei verschiedene Anschlussmöglichkeiten bietet. 3,5- und 6,3-mm-Anschlüsse stehen an der Front parat, ergänzt um einen symmetrischen 2,5-mm-Ausgang.
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