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Quellenauswahl und Lautstärkeregelung lassen sich mit Plus- und Minus-Tasten bedienen, während die LEDs clever genutzt werden, um die getätigte Auswahl anzuzeigen. Je näher man dem Ende der Lautstärkeskala kommt, desto mehr verschiebt sich die Farbe der Lampe hin zu einem warnenden rot. Die Eingänge verfügen ihrerseits über eine Farbkodierung, die ebenfalls von der passenden LED dargestellt wird. Hier nutzt der Stream6 die MulticolorDiode gut aus, denn trotz der geringen Gerätegröße gibt es hier recht viele Optionen zur Signalübertragung. CD-Player und Phono-Vorstufen können zwei paar RCA-Buchsen verwenden, um Signale an die interne Vorstufe zu leiten. Bei Digitalem kann man auf zwei koaxiale und einen optischen S/ PDIF-Anschluss zurückgreifen, um beispielsweise Fernseher, Sat-Receiver oder ähnliches zu verbinden und so den Stream6 als Zentrale für die gesamte Unterhaltungselektronik zu verwenden. Auch ein UBS-B-Port kann genutzt werden, wobei es sich hier allerdings um ein aufpreispflichtiges Extra handelt, für das eine eigene Platine eingesetzt werden muss. Mit etwa 100 Euro ist der zusätzliche Anschluss fair bemessen, wobei man ihn heutzutage eigentlich schon als Standard erwarten könnte. Nötig ist der Anschluss von externen Quellen aber nur bedingt, denn der Stream6 verfügt, wie der Name schon sagt, auch selbst über umfangreiche Streaming-Funktionen.
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