3.1-Soundbar
Die HT-ZF9 besitzt in ihrer Front drei in einer horizontalen Linie angeordnete Breitbänder, welche durch ein stabiles Metallgitter geschützt werden können. Hinzu kommt der kabellos per Funk angesteuerte Subwoofer. Eigentlich unmöglich, damit dem Hörer akustische Höheninformationen zukommen zu lassen – sollte man meinen. Doch Sony schafft es tatsächlich, mit dieser Lautsprecheranordnung dem Sound die dritte Dimension zuzufügen. Am besten funktioniert dies mit Ausgangsmaterial in Dolby Atmos oder DTS:X. Freilich kommt der Effekt nicht an die Performance mit eigenen Deckenlautsprechern heran, doch die dafür gedachten Geräusche und Effekte sind klar von oben zu vernehmen. Dies funktioniert sogar bei herkömmlichen 5.1- oder gar Stereo-Aufnahmen. Durch Druck auf die „Vertikal-S.“-Taste der Fernbedienung wird auch hier die Räumlichkeit vertikal erweitert. Wem diese Surround-Performance noch nicht ausreicht, der kann die Soundbar übrigens sogar noch um kabellose Rearlautsprecher erweitern (Sony SA-Z9R, 300 Euro).
Anschluss
Mit dem Fernseher wird die Soundbar wie üblich per HDMI mit Audiorückkanal ARC verbunden. Für weitere Zuspieler wie Spielekonsole oder Blu-ray-Player stehen zwei HDMI-Eingänge zur Verfügung, natürlich 4K-fähig. Optischer Digitalanschluss, analoger Klinkeneingang und USB sind ebenso vorhanden. Zu Smartphones und Tablets nimmt die Sony per Bluetooth Kontakt auf. Ins heimische Netzwerk wird die HT-ZF9 per LAN-Kabel oder Wi-Fi integriert. Die Installation der Soundbar ist schnell und problemlos erledigt. Kaum sind die Geräte ans Netz angeschlossen, schon verbinden sich Subwoofer und Hauptgerät automatisch miteinander. Gleiches gilt für die optionalen, ebenfalls per Funk angesteuerten Rearlautsprecher: Die Verbindung zur Soundbar steht augenblicklich, sobald der Stecker eingesteckt wird. Ins WLAN-Netzwerk kann die Sony über das On-Screen- Menü auf dem TV eingebunden werden.