Bedienung
Bedientechnisch geht HTC mit der Sense-Oberfläche durchaus eigene Wege; Blinkfeed, der frei konfi gurierbare News-Ticker, wurde bereits erwähnt, außerdem scrollt selbst das Home-Menü senkrecht über den Bildschirm, wogegen andere Android-Hauptmenüs klassisch seitlich verschoben werden. Auch HTC arbeitet im M8 mit einem Co-Prozessor, der quasi nur für die Sensoren zuständig ist. Dadurch kann dieser im Standby-Modus quasi komplett abgeschaltet werden, da nun sein sparsamerer College die vielen Sensoren in regelmäßigen Abständen abfragt. Das wird sich zwar in unserem Test – dem Dauerabspielen eines HD-Videos – nicht bemerkbar machen, denn hier leistet der Hauptprozessor die meiste Arbeit. Zu merken ist das an der Standzeit des Akkus, der nun für 12 Stunden Nonstop-HD-Video ausreicht, sein Vorgänger begnügte sich seinerzeit noch mit gut sieben Stunden. Mithilfe des Co-Prozessors wird allerdings die normale Nutzungsdauer noch mal erheblich verlängert, da hier der Hauptprozessor öfter mal abschalten kann. Als überaus praktisch erweist sich das One M8 zudem dadurch, dass man den internen Speicher um bis zu 128 GB per microSD erweitern kann, eine Option, auf die man beim Vorgänger noch verzichten musste.