Musikrezension: Pauline Ganty - Après (QFTF)

Mit „Après“ legt die Schweizer Jazzsängerin und Komponistin Pauline Ganty ihr erstes Album vor. Zusammen mit ihrem Quartett, das neben ihr aus dem Pianisten Noé Macary, dem Bassisten Fabien Iannone und dem Schlagzeuger Dominic Egli besteht, hat sie die acht Songs eingespielt, die auf dem Album veröffentlicht wurden. Die gefälligen Engagements bieten allerdings wenig Innovatives. Gut gemachte Klangwelten, die man fast alle so oder ähnlich schon einmal gehört hat. Titel wie „Under the Moon“, „The Last Goodbye“ oder „Way to Blue“ lassen, vermuten, was sich beim Hören bestätigt: Auch die Texte sind nicht besonders originell oder tiefgründig. Leider hat auch die Ausdruckskraft von Frau Gantys Stimme durchaus noch Entwicklungsmöglichkeiten.

Und so ist Après ein nettes Album, das sich eher zur unbeschwerten Hintergrundberieselung anbietet. Aber das ist ja auch schon etwas.

A1 Under the Moon

A2 They Say

A3 The Last Goodbye

A4 Tomorrow’s Child

B1 Way to Blue

B2 New Senses

B3 L’Hêtre

B4 After

VÖ-Datum: Juli 2017Anzahl Platten: 1Format: 12"Label: QFTFBestellnr./Katalognr.: k.A.Recorded by: Gérard de HaroPressqualität (0–10): 9

Fazit