Ob als stylischer Beistelltisch oder leistungsstarkes Soundsystem, Audioblock verbindet mit dem Bluetooth-Tischlautsprecher Helsinki beides in einem Produkt.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenRevox ist 2003 stolze 75 Jahre alt geworden. Alleine das ist schon Grund zum Feiern. Aber Revox hat auch ein besonderes Angebot für Fans, man kann gewissermaßen Mitglied in einem sehr exklusiven Club werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Richard Bargel - Blue Steel (Meyer Records)
Richard Bargel - Blue Steel
Als im März des Jahres 1977 im Kölner „Tonstudio am Dom“ ein eher ungewöhnlicher Bluesmusiker (weiß, deutsch) mit Namen Richard Bargel ein Album für das Label Ornament Records von Blues Promoter Ziggy Christmann (bekannt eigentlich für seine Produktionen mit ausschließlich schwarzen Blueskünstlern) aufnimmt, kann noch niemand ahnen, dass „Blue Steel“ einschlagen wird wie ein Bombe und im Laufe der Zeit zum Kultobjekt und begehrten Sammlerstück werden würde. Auf der Platte sind nur Richard Bargel, seine Slidegitarre und eine Mundharmonika, gespielt vom 2015 verstorbenen Jack Goodfellow, zu hören, und dennoch wird die Aufnahme nie langweilig. Das ist vor allem das Verdienst – selbstverständlich – des Hauptakteurs, der unglaublich in seiner Musik aufgeht und sie hörbar lebt. Am besten nachvollziehbar dürfet das im Opener „Fishing Blues“ werden, einer schmissigen, fast schon lustig anmutenden Nummer (genauso selbstironisch kommt „I Got so Ugly“ rüber); doch auch der gleich darauf folgende „Empire State Express“ lässt keinen Zweifel an der Hingabe des Blues-Barden aufkommen. So authentisch und glaubhaft hat wohl vor Bargel noch kein deutscher Musiker Blues vorgetragen.
Auch die Kritiker überschlagen sich geradezu mit Lobpreisungen – vom Hessischen Rundfunk wird Bargel dann auch gleich der Beiname „Bottleneck Giant“ verliehen. Nun ist „Blue Steel” endlich wieder auf Vinyl erhältlich, und zwar dank des umtriebigen Meyer-Records-Labels. Das ist ein kleines Wunder, denn die originalen Tonbänder standen laut Meyer Records kurz vor dem Zerfall, und nur die erstklassige Arbeit des Toningenieurs Wolfgang Feder vom Tonstudio Feder in Köln hat es ermöglicht, die Bänder vor der endgültigen Zerstörung zu digitalisieren und so vor dem Untergang zu bewahren. Ein behutsames und doch effektives Remastering gibt der Aufnahme in der hier vorliegenden Form ein gehöriges Maß an Frische und Glanz mit – perfekt gemacht! Ich bin sicher, dass diese Aufnahme in der Meyer-Records-Fassung viele neue Fans gewinnen wird.Richard Bargel
Blue Steel
A1 Fishing BluesA2 Empire State ExpressA3 Hotel Bedroom BluesA4 Dancing on the Country RoadA5 I Got so UglyA6 Motherless Children Have a Hard Time
B1 I‘m Leaving the TrainB2 I Feel So GoodB3 Lost My Gal BluesB4 Me and the Devil BluesB5 Levee Camp HollerB6 Blue Steel
Label: Meyer RecordsBestellnummer: No. 217
Fazit
Intimer und dennoch schmissiger Minimal-Blues mit extrem authentischer Atmosphäre – liebevoll aufgemacht und klanglich hervorragend.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Richard Bargel - Blue Steel (Meyer Records)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
Was tun wenn man in größeren Strukturen eine WLAN-Verbreitung haben möchte? Ganz einfach: Sie können auf den WLAN-Access-Point WaveData von Televes zugreifen.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVon Audio System gibt es eine Vielzahl an Nachrüstlautsprechern für Audi. Wir schaffen den Überblick und testen das RFIT Set für den A6 C8.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMit diesen Chassis wollte ich schon immer mal etwas bauen. Dass ich sie allerdings jemals zusammen in einer Box haben würde, hätte ich dann doch wieder nicht erwartet – dass das Ganze so gut werden würde, dann schon eher.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen