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Dieser Tradition ist man bei Electrocompaniet auch heute noch verpflichtet, wenngleich man sich mittlerweile anderer Mittel bedient. Die neue Phonovorstufe ECP 2 für 1.890 Euro steckt im klassischen Electrocompaniet- Dress: dickwandiges Stahlblechgehäuse, schwarz gepulverte Oberfläche, schwarz hinterlegte dicke Acrylfront. Alles Black- Metaller, sag ich ja ... Scherz beiseite; das Gerät tritt die Nachfolge des seit den Neunzigern gebauten ECP 1 an. Eine zweifellos bestens beleumdete Konstruktion in diskreter Schaltungstechnik – und mit minimalem Bedienkomfort und wenig Einstellmöglichkeiten. All das hat sich bei der ECP 2 gründlich geändert. Einstellen kann man an dem Gerät nämlich jede Menge, was in erster Linie den beiden Schalterbänken auf der Geräterückseite geschuldet ist. Damit kann man alles einstellen, was bei einer Phonovorstufe von Welt von Bedeutung sein könnte. Die ECP 2 unterscheidet nicht zwischen MC- und MM-Abtastern. Drei Schalter des Mäuseklaviers dienen der Einstellung der Verstärkung zwischen 39,8 und 71,4 Dezibel. Das reicht auch für extrem leise MCs, für alles andere – inclusive MM-Abtastern – sowieso. Die folgenden sechs Schalterchen sind für die Eingangsimpedanz zuständig und erlauben Variationen in 30 Stufen zwischen 10 Ohm und 47 Kiloohm.
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