Ausstattung und Verarbeitung
Hinter der Frontklappe finden drei USB-Speicher, eine Digitalkamera (Mini-DV) sowie zwei Common-Interface-Module ihren Platz. Den Streamcorder gibt es wahlweise mit Doppeltuner für Kabel und Satellit, selbstverständlich mit HDTV. Die Rückseite glänzt mit umfangreichen Schnittstellen. So gibt es zahlreiche Bild- und Tonanschlüsse, DVI- und HDMI-Ausgang, sechs weitere USB-Schnittstellen, eSATA, Firewire und Ethernet. Auch analoge Cincheingänge sind am Streamcorder vorzufinden. Sämtliche Anschlussbuchsen sind wie auch das Gerät selbst sehr gut verarbeitet. Auch auf eine passende hochwertige Fernbedienung wurde geachtet. Nimmt man den Streamcorder erstmalig in Betrieb, gilt es die einmalige Installationsroutine zu durchlaufen. Diese besteht aus der automatischen Empfangsanalyse, welche die Antennenkonfiguration überprüft. Durch seine Internetanbindung ist der Streamcorder in der Lage, stets aktuelle Programmdaten zur Verfügung zu stellen. Als besonderen Service kann das Gerät die Senderreihenfolge sogar einer gedruckten TV-Zeitschrift anpassen. Das ist Komfort par excellence. Trotz bereits vorgefertigter Senderliste sollte man eine automatische Kanalsuche durchführen. Diese erledigt der Streamcorder sehr schnell. Möchte man mehrere Satellitenpositionen parallel empfangen, kann jedoch nur auf die automatische DiSEqC-Erkennung gebaut werden. Ein separates Konfigurationsmenü gibt es leider nicht.