Ausstattung
Der Egreat A8 bietet jede Menge Anschlüsse. So sind auf der Rückseite gleich zwei USBAnschlüsse (1 x 2.0 und 1 x 3.0) zu finden, an die man USB-Sticks oder externe Festplatten mit Foto-, Film- und Bildmaterial anschließen kann. Noch praktischer geht dies, indem man den Egreat selbst mit einer Festplatte bestückt. Hierzu hat der Hersteller auf der Außenseite einen entsprechenden Wechselschacht untergebracht, der herkömmliche 3,5-Zoll-Festplatten aufnimmt. Der Mediaplayer verfügt über einen Gigabit-LAN-Anschluss und lässt sich auch via WLAN ins Heimnetzwerk einbinden. Die Rückseite beheimatet außerdem einen optischen Digitalausgang sowie einen Netzschalter. Weiterhin finden sich analoge Video- und Audio- Anschlüsse sowie ein koaxialer Digitalausgang; sie sind mit praktischen Schutzklappen versehen, die im Bedarfsfall abgezogen werden können.
Praxis
Nach dem Starten des Egreat, den wir mittels LAN-Kabel ans Internet angebunden und via HDMI-Kabel an einen Ultra- HD-Fernseher angeschlossen haben, erfreut der Mediaplayer mit einem gut leserlichen blauen Display und dem Schriftzug „Hello“. Auf dem TV ist nun das Hauptmenü zu sehen, welches logisch aufgebaut ist. Hierüber lassen sich nun der eingebaute Mediaplayer, der auch 4K-Inhalte unterstützt, oder das Einstellungsmenü aufrufen. Die Verbindung zu unserem Heimnetzwerk hat der Egreat-Mediaplayer schon ganz automatisch hergestellt. Über die untere Bildschirmleiste bietet der Egreat A8 den Zugang zum App-Store und ermöglicht somit das individuelle Aufspielen von Apps. Hier erreicht man auch die bereits installierte App „VidonXBMC“, eine spezielle Kodi-Version, mit der sich unter anderem DVD- und Blu-ray-ISODateien sowie Ordnerstrukturen abspielen lassen. Hierbei werden die Formate HDR/HDR10 und Audioformate bis zu Dolby Atmos/DTS:X und 4K mit bis zu 60 Hz unterstützt. Der Egreat A8 überzeugt mit sehr gutem Bild, brillantem Ton und einfacher Bedienung.