Ultima 20 Mk2 5.1 Surround
Das neue Geheimrezept bei Teufel heisst: man nehme vier Exemplare der bewährten Ultima 20 Mk2, einen Center gleicher Bauart namens Ultima 40 C und einen potenten Aktiv-Subwoofer und schon hat man ein leistungsstarkes 5.1-Surround-Set in der Preisklasse um 800 Euro. Dreh- und Angelpunkt des Sets ist natürlich die knapp 34 cm hohe Realbox Ultima 20 MK2, die mit einem zwar einfachen und foliertem Gehäuse daher kommt, aber dank abgerundeter Gehäusekanten und einer hochglanzlackierten Front sogar richtig nett ausschaut. Auch die Chassisbestückung kann sich sehen und hören lassen: ein Tieftmittelöner mit 130-mm Kevlar/Glasfaser Membran und 25-mm Gewebekalotte im Bassreflexgehäuse sind eine gut funktionierende, klassische Konstellation für ausgewogenen Klang. Passend zu den Ultima 20, die für die Front- und Rearkanäle eingesetzt werden, wurde der Center-Lautsprecher Ultima 40 C entwickelt, der mit ähnlichen zwei Tiefmitteltontreibern und dem gleichen Hochtöner bestückt wurde. Anstelle von einer 130-mm Kevlarmembran kommen im Center zwei Treiber mit 110-m Kevlarmembran zum Einsatz. Dies ermöglicht ausreichende Membranfläche bei einer recht geringen Bauhöhe von nur 17 Zentimetern. Übrigens: für eine optionale Wandmontage hat der Center Ultima 40 C gleich die passenden Schlüsselloch-Wandhaken mit an Bord. Teufel selbst erwähnt die D´Appolito-Anordnung der drei Treiber im Center, die zwar eine perfekte horizontale Abstrahlcharakteristik verspricht, leider aber bei der üblichen liegenden Aufstellung des Center eine eher vertikale Abstrahlung unterstützt. Doch dazu gleich mehr beim Laborbericht. Für die richtige Tiefbassunterstützung der kompakten Ultima 20 Mk2 Lautsprecher liefert Teufel einen potenten Subwoofer im Set gleich mit. Der etwa 55 cm hohe und 35 cm im Quadrat messende Aktiv-Woofer besitzt eine 150 Watt starke Endstufe und einen Langhub-Tieftontreiber mit 200-mm Membran in Bassreflex-Konstellation. Dieser mächtige Subwoofer ist wie die Ultima-Frontsysteme bestens verarbeitet und glänzt sogar mit einer Deckplatte im schwarzen Hochglanzfinish. Die Ausstattung des Subwoofer des Sets allerdings eher spartanisch, ein Cinch-Eingang, ein Pegelregler und eine 0°/180°