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Schallabsorber als Kunstobjekt

Kategorie: Lautsprecher Surround
20.10.2015
Einzeltest: B&W Bowers & Wilkins CM8-Serie - Seite 2 / 4
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Treibertechnik
Ist der Korpus kontrolliert, widmen sich die Kollegen (ebenso wie ich) in der Regel dem Chassis-Array. Wie in fast allen Modellreihen setzt das Ingenieurteam aus Worthing auch hier auf Hochtontreiber mit Alumembran, die ihren Platz in jedem CM-Modell oberhalb ihrer Mitspieler finden. Auch wenn es nicht gleich erkennbar ist, handelt es sich hier um Röhrentechnologie aus B&Ws legendärer Nautilus-Serie. Dieser Aufbau hat laut Hersteller den Vorteil, dass die Schallabstrahlung der Kalottenrückseite in ein röhrenförmiges und konisch zulaufendes Ende geleitet wird, während sich der „gute“ Klang nach vorn frei entfaltet und ein dreidimensionales Klangbild entstehen lässt. In der CM1 ebenso wie im CM Centre ist der Tweeter um eine beziehungsweise zwei Mitteltieftoneinheiten ergänzt, die sich anhand ihrer gelben Kevlarmembran zu erkennen geben. Ein Material, das für die Briten seit nunmehr 38 Jahren zu einem echten Markenzeichen geworden ist und dessen Eigenschaften inzwischen legendär sind. So wird es beispielsweise aufgrund seiner enormen Festigkeit bei gleichzeitig extrem geringem Eigengewicht als Hauptmaterial in schusssicheren Westen genutzt. In Schwingsystemen eingesetzt, sind ein enormer Gewinn an Impulsstärke und Präzision sowie die deutliche Reduktion stehender Wellen und somit eine wesentlich verzerrungsärmere und sauberere Wiedergabe das erzielte Ergebnis. Optisch ähnlich, also ebenfalls mit gelber Kevlarmembran bestückt, allerdings in technisch nochmals überarbeiteter Form, gibt sich die reine Mitteltoneinheit der Standbox CM8 zu erkennen. Während die gewebte Membranstruktur identische Ziele in der Klangreproduktion verfolgt, verzichtet B&W hier auf die übliche Gummisicke und setzt stattdessen auf einen geschäumten Ring, der Membranrand und Korb miteinander verbindet und klangschädigende Biegewellen absorbieren soll. Zu guter Letzt kommen wir zu den beiden Tiefbasstreibern, die im unteren Gehäuseabteil einer jeden CM8 residieren. Wie alle anderen Schwingsysteme dieser Serie erfreuen sich auch die Tieftonchassis einer schicken Aluminiumeinfassung, die die hohe Wertanmutung dieser Serie nochmals unterstreicht. In Sachen Technik setzt B&W hier ebenfalls auf Altbewährtes und spendierte seinen Basstreibern ein Membrangemisch aus Papier und Kevlar. Das ist sinnvoll, denn so setzt man auf eine hoch belastbare Schwingeinheit, die zugleich nahezu federleicht ist und dem Ideal des masselosen Treibers sehr nahe kommt.
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Preis: um 4600 Euro
B&W Bowers & Wilkins CM8-Serie
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04/2012 - Roman Maier