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Ausstattung und Technik
Seit vielen Jahren setzt Klipsch als Hochtöner sein „Tractrix- Horn“ ein. Für die aktuellen Reference- Premiere-II-Modelle hat der Hersteller die Hochtoneinheit überarbeitet. Der Tweeter mit einzölliger Titankalotte sitzt in einem belüfteten Gehäuse, das die stehenden Wellen hinter der Kalotte reduziert. Die LTS-Technolgie (Linear Travel Suspension) sorgt für eine lineare Hubbewegung der Membran, was sich in niedrigen Verzerrungswerten ausdrückt. Direkt vor der Kalotte sitzt ein am Computer designter Phaseplug aus Kunststoff, der als mechanischer Filter wirkt und den Frequenzgang modelliert. Nebenbei schützt er den Hochtöner vor Schäden. Das angekoppelte 90°x 90°-Tractrix-Horn wurde ebenfalls überarbeitet. Für die gerichtete Schallabstrahlung sorgt nun ein Trichter aus Silikon, der an das eigentliche Kunststoffhorn andockt. Das sieht nicht nur besser aus als das alte Horn der Vorgängerserie, es reduziert sogar nochmals die Hornresonanzen. Im Tiefton nutzt Klipsch das Bassreflexprinzip. Pro Lautsprecher kommen zwei 200-mm- Treiber mit Cerametallic-Membranen zum Einsatz. Die kupferfarbenen Membranen sind recht schwer herzustellen, aber sehr leicht und dabei sehr steif. Angetrieben von kräftigen Magnetsystemen in strömungsgünstigen Stahlblechkörben sind die beiden Basstreiber zu enormer Dynamik fähig. Die beiden Basstreiber mit 170 Millimeter durchmessenden Membranen arbeiten in einem großzügigen Gehäuse mit der Unterstützung des rückseitig eingebauten Bassreflexkanals in Tractrix-Form. Der sorgt für ungehemmte Luftströmung ohne Verzerrungen oder Turbulenzen. Dank ihres hohen Wirkungsgrads (im Mittel: 94 dB@