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Mit den beiden Reglern kann man der JBL aber ganz leicht zu einem ausgewogenen, ja, sogar luftigen Klangbild verhelfen, so dass zwischen „angenehm“ und „streng neutral“ alles an Varianten drin ist. Nur so weit, dass es wirklich unangenehm würde, kann man die Regler nicht drehen - sehr gut. In einem Hörabstand ab zwei Metern klingt die 4349 homogen - man kann beim besten Willen den Übergang zwischen den Treibern nicht ausmachen. Der Bass ist federnd, der Mitteltonbereich neutral und, wenn man so will, „schnell“. Und der Hornhochtöner strahlt so breit ab, dass er niemals anstrengend und überfokussiert wirkt - das ist alles sehr entspannt, sehr „hifi“ und dabei so neutral wie ein Zwei-Wege-Lautsprecher nur sein kann. Das ist bis jetzt noch nichts Besonderes, meinen Sie? Nun, dann hat die JBL noch ein Ass im Ärmel: Dynamik. Wie kaum ein andere Lautsprecher (sogar in dieser Größe) kann sie dynamische Sprünge in der gespielten Musik ansatz- und mühelos umsetzen - und das sogar bei im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubenden Lautstärken. Mit dieser Box kann man Musik buchstäblich bei jedem Pegel uneingeschränkt genießen: Leise ist sie immer noch voluminös genug, um voll zu klingen und bei Live-Musik-Pegeln bleibt sei angenehm, weil Verzerrungen zu keiner Zeit ein Thema sind. Hifi von Profis eben.Anzeige
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