Kabelloser Musikgenuss, überall, zu jeder Zeit. Beim Sport, auf dem Fahrrad – egal wo. Okay, im Swimmingpool sollte man auch den Sony MDR AS700BT nicht verwenden wollen. Allerdings sind die schicken Sportkopfhörer spritzwassergeschützt und sollten somit auch leichtem Regen gelassen gegenüberstehen. Was macht einen Sportkopfhörer zum Sportkopfhörer? Nun, einmal sollten die Ohrmuscheln und alle anderen Teile des Kopfhörers unempfindlich gegenüber Schweiß sein, dann muss die gesamte Konstruktion möglichst robust sein, um selbst Stürze auf den Boden unbeschadet überstehen zu können. Damit das gar nicht erst passiert, sollten entsprechend ausgezeichnete Kopfhörer vor allem eins tun: stabil auf den Ohren halten. Eine der effektivsten Methoden dafür sind Ohrbügel, und deshalb sind die meisten Exemplare dieser Spezies entsprechend ausgestattet. Das größte Problem jedoch sind, machen wir uns nichts vor, Kabel. Wenn man anfangen muss, sich darüber Gedanken zu machen, wie man es am besten vermeidet, sich nicht die Hörer vom Ohr zu reißen, dann kann es mit der Konzentration auf den Sport nicht weit her sein. Abhilfe versprechen also kabellose Kopfhörer, und die kommen heutzutage mit Bluetooth-Anbindung. Selbige ist mittlerweile hinreichend stabil und erlaubt Datenraten, die für ansprechenden Musikgenuss ausreichend sind. Nachteil: Die nötige Technik, also Empfangseinheit, Verstärker und Akku, wiegt mehr, als man einem In-Ear-Hörer guten Gewissens zumuten wollte. Also muss ein On- oder Over-Ear her, der in seiner klassischen Bauform mit Kopfbügel wiederum keinen sicheren Halt bietet. Lösung: der Nackenbügel. Mit ihm werden die beiden mit Ohrbügeln versehenen und mit 30-mm- Treibern ausgestatteten On-Ear-Pads hinter dem Kopf zusammengehalten. Das funktioniert in der Praxis einwandfrei: Der Sony sitzt sehr sicher auf den Ohren, drückt nicht mehr als nötig, um den Sitz zu sichern, und stört auch bei heftiger Bewegung nicht. Einzig wenn man den Kopf in den Nacken legt (zum Beispiel beim Rennradfahren) kann der Bügel am Hals etwas stören und die Ohrpads ein wenig verschieben. Positiv: Der Sony ist recht leicht und bietet eine gute Ausstattung inklusive integriertem Mikrofon und Near-Field-Communication-Technologie (NFC), mit deren Hilfe der Kopfhörer und kompatible Quellgeräte automatisch und berührungslos miteinander verbunden werden können (One-Touch Listening). Die Ankopplung an verschiedene Quellen klappte in jedem Fall direkt und die Verbindung ist sehr stabil.
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Kategorie: Kopfhörer Hifi
20.10.2015
Einzeltest: Sony MDR AS700BT
Sportlich gebaut
Wer dem Kabelwirrwar „Adieu“ sagen möchte, hat heute dank ordentlicher Datenraten mit den neuesten Bluetooth-Kopfhörern gute Chancen. Der Sony MDR AS700BT führt sogar zusätzliche, sportliche Qualitäten ins Feld.
Preis: um 100 Euro
Sony MDR AS700BT
Oberklasse

11/2014 - Michael Bruss