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Ausstattung
Das mit dem „groß“ dürfen Sie in diesem Falle wörtlich nehmen. War der M-10 eher ein „Handtuch“ von 6 Zentimetern Breite und einer Tiefe von 17,5 cm, erstreckt sich der M-20 auf eine stattliche Tiefe von immerhin fast 40 cm. Auch wenn er mit 12 cm doppelt so breit ist wie der M-10, ist der M-20 immer noch schmal gebaut. Einen Grund, aus dem KingSond beim M-20 darauf verzichtet, das Eingangssignal durchzuschleifen und damit ggf. weiteren Geräten zur Verfügung zu stellen, wie das beim M-10 der Fall ist, sehe ich allerdings nicht. Größerer Verstärker, weniger Ausstattung – es lebe der Purismus. Deutlich weniger puristisch geht es dafür im – durch die Gitterabdeckung teilweise sichtbaren – Inneren des M-20 zu. Insgesamt sieben Röhren arbeiten hier. Als Eingangsröhren kommt pro Kanal eine ECC803S zum Einsatz, die Leistungsverstärkung übernimmt jeweils ein Paar 6P15, die weitgehend mit der bekannten EL84 identisch ist. Die Aufgabe der einzelnen 6P6P kann ich nicht zuordnen. Ansonsten thront noch ein dicker Trafoblock am Ende des sichtbaren Bereiches, der für einen großen Teil der über fünf Kilo Gesamtgewicht verantwortlich ist. Der M-20 liefert einen Bias von 550 Volt und bietet eine 5-Pol-Buchse zum Anschluss des H-03. Das ist Stax-Standard, so kann man sowohl Stax-Kopfhörer am M-20 anschließen als auch den H-3 an Stax-Kopfhörerverstärkern betreiben.
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Letzteres erscheint mir wenig sinnvoll, denn gewöhnlicherweise sucht man meist eher eine Alternative zu den klanglich umstrittenen Stax Verstärkern.Anzeige
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