Vergleichstest: Xtreamer Sidewinder

Der Xtreamer wird in leicht abgewandelter Form auch unter dem Namen Trekstor TV vom gleichnamigen Unternehmen angeboten. Ohne eingebauten Datenspeicher geht das Basismodell mit einem UVP von 129 Euro an den Start. Je nach Händler gibt es den Xtreamer auch mit eingebauter 2,5“-Festplatte. Diese lässt sich natürlich auch selbst einbauen.

Ausstattung

Der Xtreamer zeichnet sich rein äußerlich bereits durch seine Aluminium- Kühlrippen aus, die nicht nur einen Lüfter sparen, sondern den Mediaplayer auch zum optischen Blickfang machen. Aufgrund der flachen Bauweise wurde auf einen Komponentenausgang verzichtet und dafür eine dritte USB-Schnittstelle verbaut. Diese kann zum Beispiel für den als Zubehör erhältlichen WLAN-Dongle genutzt werden. Aufgrund der kompakten Abmessungen kommen sich die Anschlusskabel manchmal in die Quere.

Bedienung

Seine außergewöhnliche Präsenz setzt der Xtreamer auch bei Aufruf des Bildschirmmenüs fort, welches durch ein großes X den Markennamen verdeutlicht. Wir waren fast schon ein wenig sprachlos, als wir uns durch die verschiedenen Bildschirmmenüs zappten.

Neben bereits von den anderen Mediaplayern bekannten Funktionen wie Internetradio, Youtube oder RSS-Feeds bietet der Xtreamer Zugang zu zahlreichen Internet-Videostreams aus den unterschiedlichsten Bereichen. So greift der Mediaplayer beispielsweise auf den Internetlivestream des ZDF oder Tagesschau-Online zu. Ihm vorgegebene Daten spielt er ohne Einschränkungen ab und bildet, soweit vorhanden, sogar CD- und DVD-Cover ab. Im Menü lassen sich zahlreiche Anpassungen jeglicher Art vornehmen. Nutzt man den ebenfalls von Xtreamer angebotenen eTrayz- NAS-Server, stehen dank vorgefertigter Applikation diese Daten sofort zur Verfügung.

Fazit

Der Xtreamer streamt, was das Zeug hält, und bietet Zugang zu zahlreichen Online-Videoportalen und Internetradiodiensten. Dadurch verdient er sich den heißbegehrten Testsieg.