Revox ist 2003 stolze 75 Jahre alt geworden. Alleine das ist schon Grund zum Feiern. Aber Revox hat auch ein besonderes Angebot für Fans, man kann gewissermaßen Mitglied in einem sehr exklusiven Club werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMit diesen Chassis wollte ich schon immer mal etwas bauen. Dass ich sie allerdings jemals zusammen in einer Box haben würde, hätte ich dann doch wieder nicht erwartet – dass das Ganze so gut werden würde, dann schon eher.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenFilmrezension: Salt (Sony Pictures)
Salt
Angelina Jolie ist die beste Agentin der USA
Als Evelyn Salt, hochrangige CIA-Agentin, einen angeblichen russischen Überläufer verhört, erfährt sie, dass jemand bei der Beerdigung des US-Vizepräsidenten den russischen Präsidenten ermorden soll – ein speziell hierfür ausgebildeter russischer Spion. Sein Name sei Evelyn Salt. Diese staunt natürlich nicht schlecht, als sie ihren eigenen Namen hört – ebenso wie ihre Arbeitgeber. Da sich Evelyn zudem um ihren Mann sorgt und aus dem CIA-Gebäude flieht, sind bald sämtliche Kollegen hinter ihr her. Während sie versucht, ihren Namen reinzuwaschen, scheint sich zunächst die Prophezeiung des Überläufers zu erfüllen, denn Salt gibt einen Schuss auf den russischen Präsidenten ab. Doch hinter allem steckt noch viel mehr … Mühelos trägt Angelina Jolie diesen vielschichtigen Agententhriller, den Phillip Noyce routiniert in Szene gesetzt hat.
Spätestens von dem Moment an, in dem Salt gnadenlos gejagt wird, bleibt auch das Spannungsniveau konstant hoch. Mit Liev Schreiber als Salts Vertrauensperson und Chiwetel Ejiofor als Gegenspieler glänzend besetzt, überzeugt „Salt“ auch darstellerisch. Lediglich August Diehl nimmt man den Ehemann von Angelina Jolie nicht ab. Besonders effektiv ist, dass Noyce den Zuschauer lange rätseln lässt, auf welcher Seite Evelyn Salt wirklich steht.Bild und Ton
Das Bild zeigt sich mit sehr guten Kontrasten und leicht gefilterter Farbgebung. Dezentes Filmkorn ist sichtbar, wird jedoch auch in dunklen Szenen nicht schlimmer und trägt so zum filmischen Eindruck bei. Die Schärfe ist vor allem in Außenaufnahmen bestechend. Der DTS-HD-Mastersound ist von Beginn an dynamisch und effektvoll. Wenn Salt in einer Spelunke ihre Wunden flicken muss, pumpt der Subwoofer ordentlich (39’20) und wenn sie anderen die Knochen bricht, bekommen die Effektlautsprecher gut zu tun. Auch die selbst gebastelte Rohrbombe drückt gewaltig in den Magen (23’40).
Extras
Neben der Kinoversion lässt sich zwischen dem vier Minuten längeren Director’s. Cut und einer nur um knapp eine Minute erweiterten Version wählen. Um die Unterschiede direkt angezeigt zu bekommen, kann man einen sogenannten „Footage-Marker“ aktivieren. Die Spy-Cam-Bild-im-Bild-Version funktioniert zwar nur mit der Kinoversion, hält aber viele interessante und untertitelte Infos bereit. Die diversen Featurettes sind allesamt relativ kurz gehalten. „The Real Agents“ lässt, wie es der Name vermuten lässt, echte Agenten zu Wort kommen – und zwar sowohl von Seiten der USA als auch Russlands. Weitere kurze Features beschäftigen sich mit dem Look des Films, dem Regisseur und den digitalen Effekten.
Fazit
Angelina Jolies One-Woman-Show geht voll auf. Obwohl ursprünglich für einen männlichen Darsteller konzipiert, funktioniert „Salt“ gerade wegen der Konzentration auf eine weibliche Hauptperson. Die Blu-ray liefert dazu ein hervorragendes Bild und einen immens druckvollen Ton.Kategorie: Blu-Ray Film
Produkt: Salt (Sony Pictures)
Salt (Sony Pictures)