Wir haben den aktuellen Netzwerk-AV-Receiver ausführlich für Sie getestet.Yamaha bleibt bei dieser AV-Receiver-Generation seiner Designlinie treu und präsentiert erneut einen sehr schmucken Heimkinobaustein mit zweigeteilter Frontblende. Den rund 17 cm hohen AV-Receiver ziert ein glänzendes Display mit darunter liegender, matter Bedienleiste in gebürsteter Optik. Wer Vergleiche mit dem Vorgänger anstellt, muss schon sehr genau hinsehen, um Unterschiede zu entdecken. Neu auf der Front geben das Wi-Fi-Logo und die dazugehörige Taste zu erkennen, dass die kabellose Netzwerk-Funktionalität hinzugekommen ist. Ansonsten gleichen sich die Fronten wie ein Ei dem anderen.
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||Ausstattung
Warum auch großartig Dinge ändern, die sich beim Vorgängermodell bestens bewährt haben? Der große Drehregler rechts auf der Front und die auf einer Linie liegenden Funktionstasten in der Displayleiste sorgen für eine aufgeräumte Optik und ermöglichen die einfache Bedienung direkt am Gerät. Mit den vier mittig angeordneten „Scene-Tasten“ können die zugeordnete Eingangsquelle, das Klangprogramm sowie der „Compressed Music Enhancer“ per simplen Tastendruck ausgewählt werden. Standardmäßig sind hier vier Schaltzustände abgespeichert, die allerdings nach persönlichen Vorlieben spielend einfach umprogrammiert werden können. Der Yamaha RX-V677 ist mit der aktuellsten HDMI-Generation ausgestattet und somit in der Lage, 4K-Ultra-HD-Signale (4K 50/60p) durchzureichen oder niedriger aufgelöste Signale auf 4K Ultra HD hochzuskalieren. Sechs HDMI-Eingänge und ein Ausgang stehen zur Verfügung: selbstredend beherrscht der Yamaha 3D, bietet einen „Audio Return Channel“ und eine Anschlussmöglichkeit für MHL-kompatible Zuspielgeräte. Damit können Multikanal-Audio- und Videodateien von bis zu 1080p abgespielt werden. Auf dem Frontpanel finden sich gut zugänglich ein HDMI-Anschluss sowie die digitale USB-Schnittstelle für iDevices wie iPods, iPhones oder iPads. Der Yamaha-AV-Receiver kann hoch aufgelöste Audioformate wie FLAC und WAV mit einer Samplingfrequenz von bis zu 192 kHz unterbrechungsfrei (Gapless-Playback) wiedergeben und versteht sich ebenfalls mit dem Apple-Lossless-Audioformat. Mit Netzwerk- und AirPlay- Streaming sowie dem Musikstreamen von HTC-Connect-kompatiblen Smartphones wirbt der Yamaha RX-V677 ebenfalls um die Gunst der Käufer. Der japanische Hersteller bindet die Musik-Streaming-Services JUKE und Spotify Connect in den AV-Receiver ein, die für Abonnenten viele Millionen Songs zum Abhören bereitstellen. Noch mehr Unterhaltung gibt es via Internet-Radioempfang mit dem komfortablen vTuner sowie dem integrierten klassischen UKW-Radio. Yamahas RX-V677 setzt auf Burr-Brown-DACs mit 192 kHz/24 bit für alle Kanäle, um Audio-Formate zu verarbeiten. Werden komprimierte Formate wie beispielsweise MP3 abgespielt, sorgt der Compressed Music Enhancer für eine Optimierung der Ausgangsdateien.
Möchten Sie zur Desktopansicht wechseln ? JaNein
243_20305_2
Topthema: Sound unterm Sitz
Audio System US 08 Active 24V
231_0_3
Anzeige
Topthema: Heimisches Kinozimmer
Bequeme & bezahlbare Kino-Sofas
239_20160_2
Topthema: Block SR-200 MKII
Streaming-Radio mit CD und DAB+
252_20475_2
Topthema: Streamingverstärker mit Retro-Charme
Advance Paris PlayStream A5
Neu im Shop
Schallabsorber "Art Edition" viele Motive

Kategorie: AV-Receiver
20.10.2015
Einzeltest: Yamaha RX-V677
Made for Movies
Die 600-Euro-Klasse in der Kategorie AV-Receiver ist hart umkämpft – hier werben alle großen Elektronikanbieter um die Gunst der Heimkino-Fans. Yamaha hat mit dem RX-V677, dem bereits sehnsüchtig erwarteten Nachfolger des Erfolgsmodells RX-V675, ein heißes Eisen im Feuer.
Preis: um 600 Euro
Yamaha RX-V677
Mittelklasse

01/2015 - Jochen Schmitt