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Heimarbeit
Die Blipo Home sind die fürs heimische Wohnzimmer hübsch gemachten Versionen der Profimonitore Blipo Pro von Sveda Audio. Treiberbestückung, Front und Finish wurden auf die spezifischen Bedürfnisse des Heimanwenders hin optimiert – kurz gesagt, die Blipo Home sind deutlich ansehnlicher geraten als die doch recht nüchternen Pro-Modelle. Zudem kommen die Sveda Audio Blipo Home standardmäßig in feinem Hochglanzlack auf den deutschen Markt. Entweder Weiß oder Schwarz stehen zum Basispreis von 8.950 Euro auf der Preisliste, jeden erdenklichen RAL-Lack oder Holzfurniere gibt es gegen Aufpreis.
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Nicht kleinlich sein
Ich vermeide bei den Sevda Audio Blipo Home bewusst das Wort „Kompaktlautsprecher“, denn mit einer Höhe von 60 Zentimetern, einer Tiefe von gut 50 Zentimetern und einem daraus resultierenden Volumen von 37 Litern sowie einem Lebendgewicht von 28 kg machen sie so manchem Standlautsprecher Konkurrenz. Das liegt zwar auch an den Gehäusewandstärken von 20, bei der Frontplatte sogar 30 Millimetern, vor allem aber daran, dass die Lautsprecher ihre kräftige Leistungselektronik immer huckepack mit sich führen. Und dabei handelt es sich nicht wie bei der überwiegenden Mehrzahl von Aktivlautsprechern um Class-D-Endstufen (egal mit welcher kreativen Zusatzbezeichnung sie sich den Ruf des Digitalverstärkers (sic!) von sich weisen möchten), sondern um klassische, schwere Class-A/B-Verstärker mit fetten, speziell für Sveda Audio angefertigten Trafos des polnischen Spezialisten Toroidy.pl – und zwar auf allen Kanälen, nicht nur im Hochtonzweig. Auf jeder Seite stehen insgesamt satte 380 Watt zur Verfügung, die die aktiv getrennten Signalanteile an die einzelnen Treiber versenden: Im Mittel- und Tieftonbereich kommen zwei identische, aus Zellulose-Carbon-Zellstoff bestehende 16,5-Zentimeter-Treiber der dänischen Firma Scan-Speak zum Einsatz. Das Duett spielt auf ein geschlossenes Volumen und wird mit 300 Watt befeuert. Der Hochtöner ist ein guter alter Bekannter, nämlich der Scan-Speak Revelator.