Der augenscheinliche Unterschied zwischen den Geschwistern liegt darin, dass das KDC im Gegensatz zum KMM über ein CD-Laufwerk verfügt. Das KMM baut dagegen deutlich kürzer, so dass es bei beengten Einbauverhältnissen Vorteile bietet. Bei näherer Betrachtung gibt es weitere Unterschiede, in denen der Preisunterschied begründet liegt. Doch dazu später mehr, widmen wir uns zunächst den Gemeinsamkeiten.
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Digitalradio
Eine der Schlüsselfunktionen beider Geräte ist die Kombination von UKW- und DAB-Tuner. Kenwood gehört zu den Vorreitern beim Digitalradio und hat von Beginn an konsequent auf DAB+ gesetzt. Dementsprechend besitzen die Japaner hier langjährige Erfahrung und haben ihren Tuner in mehreren Entwicklungsstufen optimiert. Hinzu kommt, dass Kenwood auch in der Funktechnik zu den führenden Anbietern gehört, hier also sehr viel Know-How im Hause ist. Neben den guten Empfangseigenschaften der einzelnen Tuner für UKW und DAB ist bei den Kenwood-Radios insbesondere die perfekte Zusammenarbeit zwischen den beiden Empfangsarten hervorzuheben. Wird der gehörte Sender sowohl über UKW als auch DAB ausgestrahlt, so schalten die Tuner z.B. beim Verlassen eines mit Digitalradio versorgten Gebiets automatisch auf UKW um. Dies geschieht ohne Zeitversatz und ohne Lautstärkesprung. Kenwood spricht dabei von „Seamless Blending“, zu deutsch also „Nahtloses Mischen“.
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DSP
Beiden Radios gemein ist der integrierte digitale Soundprozessor zur Klangoptimierung. Dieser bietet eine Aktivweiche zur passenden Lautsprecheransteuerung. Ein 13-bändiger, halbparametrischer Equalizer ist ebenso vorhanden wie die digitale Laufzeitkorrektur. Etliche weitere Soundeffekte wie Bass-Boost oder Loudnessfunktion erlauben die individuelle Klanganpassung. Über die USB-Schnittstelle in der Front können neben MP3-, WMA-, AAC- und WAV-Dateien auch hochauflösende FLAC-Dateien abgespielt werden.