Kategorie: Soundbars

Einzeltest: LG LAD650W


Soundbase mit Blu-ray

Soundbar LG LAD650W im Test, Bild 1
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Mit dem LG LAD650W erweitern Sie Ihr TV-Gerät nicht nur um ein raumfüllendes Klangerlebnis, sondern auch gleich um Blu-ray-Player und Streaming-Funktionen.

Zu dem eigentlichen Sounddeck gesellt sich beim LG LAD650W  ein kompakter Subwoofer, der sein Signal vom Hauptgerät kabellos per Funk erhält. Dieses wirkt auf den ersten Blick wie ein übliches Sounddeck, das platzsparend unter dem Fernseher aufgestellt werden kann. Doch das LG bietet weit mehr: Mittig in der Front sitzt  der Schacht für Blu-rays, der natürlich auch DVDs und CDs verdaut. Abgespielt werden alle gängigen Bild- und Tonformate. Die Verbindung zum TV erfolgt wie üblich per HDMI, hier inklusive Audio-Rückkanal, um auch den Fernsehton zum Sounddeck zu übertragen.  Zum Anschluss weiterer Quellen bietet der LG zwei HDMI-Eingänge, einen  optischen Digitaleingang, USB und eine  analoge  Klinkenbuchse für 3,5-mm-Stecker.

Soundbar LG LAD650W im Test, Bild 2
Damit nicht genug nimmt er auch zu mobilen Quellen wie Smartphone oder Tablet per Bluetooth Kontakt auf und spielt die dort gespeicherte Musik ohne Kabelverbindung ab. Schließlich fügt er sich sogar drahtlos per WLAN oder auch kabelgebunden per LAN ins heimische Netzwerk ein. 

Streaming


Mit der Einbindung ins Netzwerk ermöglicht der LAD650W das Streaming von Musik und Videos. So erkannte er sofort den in unserem Hörraum stehenden Musikserver und wir hatten Zugriff auf das komplette dort abgespeicherte Musikarchiv. Videostreaming ist ebenso möglich, auch der Zugriff auf Portale wie Youtube, Maxdome, Netflix und andere funktioniert problemlos. Das Sounddeck bietet das  komplette Paket an Smart-TV-Funktionen, wie man sie von modernen  Fernsehern kennt. Einrichtung und Bedienung erfolgen über das klare  Bildschirmmenü leicht und selbsterklärend. Die alltägliche Bedienung  kann über die mitgelieferte Fernbedienung erfolgen, diese kann auch  zur Bedienung von LG-TV-Geräten genutzt werden.  Alternativ kann  man die kostenlose App „LG AV Remote“ aus App Store oder Play Store  Die Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite auf Tablet oder Smartphone installieren und hierüber das Sounddeck  sehr komfortabel steuern. 

Sound


Akustisch funktioniert das LG LAD650W nach dem 2.1-System. Im Sounddeck befindet sich ein Stereopärchen, bestehend aus jeweils zwei  breitbändigen Mitteltönern und einem Hochtöner für rechts und links.  Zum Antrieb stehen jedem Kanal souveräne 50 Watt Endstufenleistung  zur  Verfügung. Der Bassreflex-Subwoofer übernimmt dann die tiefen Frequenzen im Alleingang. Sein Aktivmodul spendiert ihm dafür 120 Watt. Verschiedene vorgespeicherte Soundmodi sind direkt abrufbar, der Nutzer kann aber auch selbst an den Klangreglern drehen. Dabei  gefiel uns der klangliche Charakter bei Musik tatsächlich in der Voreinstellung „Music“ am besten. Hier ergibt sich ein stimmiger, klarer und  offener Sound. Für Filme, insbesondere Action-Streifen, empfehlen wir „Cinema“. Damit geht es effektvoller, spektakulärer und auch weiträumiger zur Sache.

FAQ - Soundbars

Brauche ich eine Soundbar?

Moderne Flachbildfernseher bieten den integrierten Lautsprechern nur ein sehr begrenztes Volumen. Auch wenn die Hersteller aus den widrigen Voraussetzungen das Beste herausholen, setzt die Physik Klang und Lautstärke insbesondere im Tieftonbereich Grenzen. Gute Soundbars bieten bessern Klang, kräftigeren Bass, höhere Lautstärke, deutlichere Sprachverständlichkeit und meist auch ausgeprägtere Surround-Effekte.


Müssen TV und Soundbar von der gleichen Marke sein?

Nein, dank standardisierter HDMI-Schnittstellen müssen TV und Soundbar nicht von der gleichen Marke sein. Allerdings bieten viele TV-Hersteller die Möglichkeit, die eigenen Soundbars direkt über das Menü des Fernsehers und mit dessen Fernbedienung zu steuern.


Wie schließe ich eine Soundbar an?

Die Soundbar wird in der Regel mittels HDMI-Kabel an den HDMI-Anschluss mit Audiorückkanal (ARC oder eARC) angeschlossen. Alternativ kann auch der digitale optische Audioausgang des TVs (Toslink) genutzt werden. Verlustfreie Tonformate wie Dolby True HD können nur beim Anschluss über HDMI eARC übertragen werden.


Soundbar oder Sounddeck?

Eine Soundbar ist schlanker und wird vor den Fernseher gelegt. Dabei ist vor dem Kauf darauf zu achten, dass der TV genug Platz über der Standfläche lässt, damit der Bildschirm nicht durch die Soundbar verdeckt wird. Durch die schlanke Bauform benötigen die meisten Soundbars für eine kräftige Basswiedergabe einen zusätzlichen Subwoofer, der im Lieferumfang oft bereits dabei ist. Ein Sounddeck ist deutlich tiefer, hier wird der TV in der Regel einfach darauf gestellt. Durch das größere Volumen und mehr Platz für größere Lautsprecher bieten viele Sounddecks bereits ohne Subwoofer einen kräftigen Bass.


Was ist Dolby Atmos?

Manche Soundbars sind in der Lage, das immersive 3D-Tonformat Dolby Atmos wiederzugeben. Hierzu sitzen oben in der Soundbar leicht nach vorne angewinkelte Lautsprecher. Diese strahlen die Höhenkanäle von Dolby Atmos gegen die Decke ab. Durch die Deckenreflektionen hat man am Hörplatz den Eindruck, der Ton würde von oben kommen. So entsteht ein dreidimensionales Klangerlebnis.


Kann ich mit einer Soundbar auch Musik vom Handy hören?

Die allermeisten Soundbars besitzen Bluetooth, so dass Musik drahtlos vom Smartphone an die Soundbar gestreamt werden kann. Bei einigen Soundbars sind sogar Streamingdienste wie Spotify bereits ab Werk installiert.


Kann ich eine Soundbar an der Wand montieren?

In der Regel ja. Die meisten Soundbars bieten Vorbereitungen für die Wandmontage. Sounddecks hingegen benötigen eine feste Standfläche.


Brauche ich einen Subwoofer?

Insbesondere bei kleineren Soundbars ist ein zusätzlicher Aktiv-Subwoofer sinnvoll. Dieser erhält sein Signal in der Regel kabellos per Funk von der Soundbar, so dass er lediglich ein Netzkabel benötigt. Oft gehört der Subwoofer bereits zum Lieferumfang. Manche größere Soundbars sind bereits im Stand-Alone-Betrieb für den Full-Range-Einsatz inklusive Tiefbass ausgelegt. Hier ist es Geschmackssache, ob man noch kräftigeren und tieferen Bass möchte. Eine spätere Aufrüstung mit einem kabellosen Subwoofer ist in der Regel problemlos möglich.


Welche Erweiterungen gibt es?

Neben dem Subwoofer gibt es für viele Soundbars auch kabellose Rearlautsprecher. Diese werden hinter dem Hörplatz oder seitlich davon aufgestellt und verbessern die Surround-Effekte. Hier sind von einigen Herstellern sogar Modelle mit Akku verfügbar, welche komplett ohne Kabel auskommen und nur gelegentlich geladen werden müssen.

Fazit

Das LG LAD650W ist ein Rundum-glücklich-Paket fürs Wohnzimmer.  Für gerade mal 450 Euro bietet es neben den klanglichen Qualitäten  einen Blu-ray-Player, Smart-TV-Funktionen und sogar vielfältige   Streaming-Möglichkeiten. Und das alles ist funktional durchdacht und  kinderleicht zu bedienen. Top!

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Kategorie: Soundbars

Produkt: LG LAD650W

Preis: um 450 Euro

Ganze Bewertung anzeigen


5/2016
4.5 von 5 Sternen

Mittelklasse
LG LAD650W

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Bewertung 
Ton 50% :
Surround 40%

Stereo 10%

Praxis 50% :
Ausstattung 20%

Bedienung 10%

Verarbeitung 20%

Ausstattung & technische Daten 
Vertrieb LG, Ratingen 
Telefon 01806 115411 
Internet www.lg.de 
Ausstattung
Funktionsprinzip 2.1 
Abmessung Soundbar (B x T x H in mm) 700/350/73 
Abmessungen Subwoofer (B x H x T in mm) 171/350/261 
Gewicht (Soundbar/Subwoofer in Kg) 7,4/3.3 
Farbe Carbon 
Verstärkerleistung (in Watt) 2 x 50 + 1 x 120 
Netzwerk WLAN, Bluetooth, DLNA, LAN, App-Steuerung 
Anschlüsse 2x HDMI-in, HDMI-out (ARC), optischer Digitaleingang, USB, Aux (3,5-mm-Klinke) 
Preis/Leistung hervorragend 
+ Blu-ray-Player integriert 
+ Smart-TV-Funktionen 
+/- + Kabelloses Streaming 
Klasse: Mittelklasse 
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Dipl.-Phys. Guido Randerath
Autor Dipl.-Phys. Guido Randerath
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Datum 22.05.2016, 15:03 Uhr
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Topthema: Die ewige Legende
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Harwood Acoustics LS3/5A

Es gibt Lautsprecher und dann gibt es noch die LS3/5A. Sie spaltet sowohl ihre Hörer, als auch die, die sie gar nicht kennen. Warum das so ist? Nun, dafür muss man sich vor allem anschauen und natürlich hören, was sie kann und nicht, was sie nicht kann.

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