Es gibt Lautsprecher und dann gibt es noch die LS3/5A. Sie spaltet sowohl ihre Hörer, als auch die, die sie gar nicht kennen. Warum das so ist? Nun, dafür muss man sich vor allem anschauen und natürlich hören, was sie kann und nicht, was sie nicht kann.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMit diesen Chassis wollte ich schon immer mal etwas bauen. Dass ich sie allerdings jemals zusammen in einer Box haben würde, hätte ich dann doch wieder nicht erwartet – dass das Ganze so gut werden würde, dann schon eher.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Franz Schubert: Oktett in F Dur – Vienna Oktett (Decca / Speakers Corner)
Franz Schubert: Oktett in F Dur – Vienna Oktett
Ein zeitlos-elegantes Werk ist es, das F-Dur-Oktett Franz Schuberts, mit dem er sich stark an das berühmte Septett op.20 Ludwig von Beethovens anlehnt, wohl auch im Sinne des Auftraggebers. Das gemischte Arrangement für Streicher und Bläser ist dabei durchaus nicht nur heiter, sondern zeigt auch Ansätze tiefer Melancholie – Schubert war hier auf dem Weg zur großen Sinfonie ein gutes Stück vorangekommen. Und dass der Weg auch mal das Ziel sein kann, davon legt dieses Meisterwerk ein schönes Zeugnis ab. Das Wiener Oktett spielt unter dem berühmten Violinisten Willi Boskovsky, der jahrzehntelang erster Geiger der Wiener Philharmoniker war und vor allem mit den Neujahrskonzerten weltberühmt wurde. Das Klangbild des opulenten Werks ist extrem durchsichtig und dennoch druckvoll – trotz des Alters der Aufnahme allemal den Einstandspreis wert.
Fazit
Eines der absoluten Standardwerke der Kammermusik, kompetent eingespielt und in der Neupressung auch klanglich auf der Höhe der ZeitKategorie: Schallplatte
Produkt: Franz Schubert: Oktett in F Dur – Vienna Oktett (Decca / Speakers Corner)
144-612
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