Kategorie: Hifi & TV Möbel

Einzeltest: Playseat Challenge


Klappt super!

Hifi & TV Möbel Playseat Challenge im Test, Bild 1
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Wer sich für Rennspiele leidenschaftlich interessiert, kommt früher oder später kaum um einen Racing Seat herum. Playseat hat jetzt eine Innovation im Programm, die mit einem Kritikpunkt bisheriger Sitze aufräumt.

Denn wer nur über begrenzten Platz verfügt, der verzichtete bisher noch auf einen Trümmer, der im Renn- ebenso wie im Ruhezustand gerne mal zwei Quadratmeter in Anspruch nimmt. Playseats „Challenge“ macht damit Schluss, denn er lässt sich einfach zusammenklappen.

Aufbauen, Platz nehmen und freuen


Im Lieferumfang befindet sich der Sitz mit allen nötigen Gestängen bereits vormontiert. Lediglich der Sitzbezug muss übergestülpt und festgemacht werden. Zum Aufbau muss man dann lediglich zwei Klettverschlüsse lösen, das untere Gestänge nach vorne herausklappen und kann den Racing Seat dann wie einen Campinghocker einfach auseinanderziehen.

Hifi & TV Möbel Playseat Challenge im Test, Bild 2
Selbstverständlich lassen sich auf der oberen Plattform sämtliche gängige Lenkräder für Konsolen und PC montieren und die Pedalerie wird mit einem Spanngurt am Fußabteil befestigt. Das Schöne daran: Sowohl Steuerrad als auch Fußgruppe können im montierten Zustand bleiben, wenn man den Seat zusammenfaltet. Die Lenkeinheit wird dazu einfach nach unten geklappt. Hat man Platz genommen, merkt man augenblicklich, dass der Seat durchdacht ist. Über die beiden Zurrgurte, die man als Armlehnen bezeichnen könnte, kann die Sitzneigung verändert werden. Sogar an eine Markierung wurde gedacht, damit dies ausgewogen auf beiden Seiten geschieht. Nur bitte: Dies auf keinen Fall im sitzenden Zustand tun, wenn man nicht ruckartig auf dem Boden landen möchte!Wer denkt, das Ganze sei eine eher wackelige Angelegenheit, sieht sich getäuscht, da eine ausziehbare Stange am unteren Rahmenteil für zusätzlichen Halt in hitzigen Rennsituationen sorgt. Einzig der trapezförmige Metallhaken, der im vorderen Bereich den Zurrgurt zur Neigungseinstellung hält, kann bei ungünstiger Beinposition schon mal etwas drücken. Erfreulich hochwertig ist auch die Bepolsterung mit einem reinigungsfreundlichen Mikrofaserbezug. Das Gewicht des „Challenge“ beträgt 8,5 Kilogramm ohne Lenkrad und Pedal und lässt demnach einen schnellen Transport zu Zockerfreunden ohne Weiteres zu. Die sollten laut Spezifikationen maximal 122 Kilogramm Körpergewicht haben und zwischen 120 und 220 Zentimeter groß sein, um die Funktionalität ohne Beeinträchtigung nutzen zu können.

Praxis


Ja, wir haben schon in sehr hochwertigen und teuren Sitzkonstruktionen gesessen und uns an der erhabenen Qualität erfreut, doch der „Challenge“ steht dem kaum nach. Genial ist bereits der Einstieg: Einfach die Lenkplattform auf der rechten Seite mit dem Kunststoffhebel entriegeln und nach links zur Seite wegklappen. Keine Angst, das Ganze ist arretiert und kann nicht auf den Boden fallen. Kaum Platz genommen und das Lenkrad wieder in die korrekte Position gebracht, sind wir fast startklar. Ein wenig Korrektur an der Neigung des Richtungsgebers und die bequemste Stellung für die Pedale gefunden und schon kann es losgehen.

Gameplay


Zum Test innerhalb eines Spiels wählten wir das Driving Force GT und starteten die Karriere als Rennfahrer in „Grid 2“. Dort ist das Driften einer der Hauptbestandteile und fordert durchaus mal eine starke Korrektur am heftig rüttelnden Force Feedback. Dies lässt der „Challenge“ ohne jedes Klagen über sich ergehen. Man kommt weder in beherzten Fahraktionen noch bei hastigen Lenkmanövern je auch nur in die Nähe eines bedenklichen Wackelns des Racing Seat und fühlt sich augenblicklich sicher. Vielleicht wünscht sich der eine oder andere eine Längsverstellung der Lenkeinheit, doch wir verschmolzen beinahe mit unserer Sitzposition. Was wir uns wirklich gewünscht haben, war ein Cupholder, denn wir hatten so viel Spaß, dass wir uns nur noch ungerne aus dem „Challenge“ herausschälten, um die notwendige Flüssigkeitszufuhr wahrzunehmen.

Fazit

Wer bisher auf einen Racing Seat verzichtet hat, weil er zu klobig und unpraktisch war, hat ab sofort keine Ausrede mehr. Der Playseat „Challenge“ ist die Rennspiel-Zubehör- Innovation, auf die alle gewartet haben.

Kategorie: Hifi & TV Möbel

Produkt: Playseat Challenge

Preis: um 199 Euro

Ganze Bewertung anzeigen


10/2013
4.0 von 5 Sternen

Oberklasse
Playseat Challenge

Bewertung 
Praxis 50%

4 von 5 Sternen

Ausstattung 30%

4.5 von 5 Sternen

Verarbeitung 20%

4.5 von 5 Sternen

Ausstattung & technische Daten 
Vertrieb Playseat 
Telefon Nein 
Internet www.playseat.com 
Ausstattung
Kurz und knapp:
+ sensationell praktischer Auf- und Abbau 
- hochwertige Verarbeitung
wackelsicher 
Klasse Oberklasse 
Preis/Leistung hervorragend 
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Thomas Johannsen
Autor Thomas Johannsen
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Datum 16.10.2013, 09:20 Uhr
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