Es gibt Lautsprecher und dann gibt es noch die LS3/5A. Sie spaltet sowohl ihre Hörer, als auch die, die sie gar nicht kennen. Warum das so ist? Nun, dafür muss man sich vor allem anschauen und natürlich hören, was sie kann und nicht, was sie nicht kann.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMit diesen Chassis wollte ich schon immer mal etwas bauen. Dass ich sie allerdings jemals zusammen in einer Box haben würde, hätte ich dann doch wieder nicht erwartet – dass das Ganze so gut werden würde, dann schon eher.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenFilmrezension: Brake (Concorde)
Brake
Gabe Torres’ Film konfrontiert Klaustrophobiker mit ihren Urängsten.
Jeremy Reins, Agent des Secret Service, kann sich kaum bewegen als er aufwacht. Daran ist jedoch kein Kater schuld, sondern die Tatsache, dass er in einer durchsichtigen Kunststoffbox gefangen ist, die wiederum im Kofferraum eines Fahrzeugs liegt. Eine digitale Anzeige zählt immer wieder einen Countdown herunter und ein Funkgerät lässt ihn Kontakt zu einem gewissen Henry aufnehmen, der in der gleichen Situation zu sein scheint. Nach und nach wird klar, dass die Kidnapper einen Anschlag auf den US-Präsidenten planen und Reins dazu bewegen wollen, den geheimen Aufenthaltsort des ersten Staatsmannes während eines Terroraktes preiszugeben … Thriller, der zwar an „Buried“ erinnert, thematisch jedoch einen eigenen Weg geht. Auch Dorff gelingt es, das begrenzte Szenario glaubhaft und sehr spannend rüberzubringen und die klaustrophobischen Zustände auf den Zuschauer zu übertragen. Zum Ende hin scheint den Machern leider etwas der Mut ausgegangen zu sein, denn die bemüht wirkende Überraschung verlässt zugleich den Pfad der Logik. Für Freunde der kleinen „Grey“ aus „Grey’s Anatomy“ gibt es dafür ein Wiedersehen mit Chyler Leigh.
Bild und Ton
Da der Film zumeist im Dunkeln und bei Minimalbeleuchtung spielt, ist die Bildqualität etwas limitiert. Die Schärfe geht in Ordnung, ein dezentes Korn bleibt unauffällig. Farbkontraste neigen bei rotem Licht zum Überstrahlen. Akustisch klingen die Dialoge authentisch töpfern und vermitteln so ein gutes Gefühl der Enge des Kunststoffbehälters. Außengeräusche dringen entsprechend nur gedämpft an den Protagonisten und somit auch an den Zuschauer.
Extras
Das Making-of ist informativ und gibt einen Einblick in die strapaziösen und aufgrund des geringen Budgets sehr begrenzten Dreharbeiten – elf Tage mussten für die Hauptdreharbeiten ausreichen.