Ob als stylischer Beistelltisch oder leistungsstarkes Soundsystem, Audioblock verbindet mit dem Bluetooth-Tischlautsprecher Helsinki beides in einem Produkt.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMit diesen Chassis wollte ich schon immer mal etwas bauen. Dass ich sie allerdings jemals zusammen in einer Box haben würde, hätte ich dann doch wieder nicht erwartet – dass das Ganze so gut werden würde, dann schon eher.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Duke Ellington – Ellington at Newport (Mobile Fidelity Sound Lab)
Duke Ellington – Ellington at Newport
Duke Ellington war neben seinen überragenden Fähigkeiten als Bandleader auch dafür bekannt, ein absoluter Perfektionist zu sein. Die Session, die er am 7. Juli 1956 in Newport ablieferte, und die maßgeblich zur Wiederbelebung des fast totgeglaubten Bigband-Jazz beitrug, genügte in Teilen nicht seinen Ansprüchen. Folgerichtig musste die Band zwei Tage später im Studio antreten, um diese dort unter professionelleren Bedingungen zu wiederholen. Das führt dazu, dass auf dem Album, das ohnehin nur einen Teil des Gesamtkonzerts enthält, nur ein einziges Stück wirklich live gespielt wurde, dieses aber ist in die Geschichte eingegangen und sollte Anlass sein, „Ellington at Newport“ zur Basis-Ausstattung einer jeden Jazz-Sammlung zu erklären. Die A-Seite enthält die dreiteilige, extra für das Konzert komponierte „Newport Jazz Festival Suite“, die auf „Festival Junction“ lebhafte Bläseraktion bietet. „Blues to Be There“ nimmt dann das Tempo erst einmal komplett heraus, um bei „Newport Up“ wieder reichlich Fahrt aufzunehmen. Die B-Seite beginnt mit Johnny Hodges am Altsaxofon auf der ruhigen Nummer „Jeep‘s Blues“. Diese wurde während des Livekonzerts erst nach „Diminuendo and Crescendo in Blue“ gespielt, um das Publikum, das Paul Gonsalves mit seinem sensationellen Solo zur Raserei brachte, wieder herunterzukühlen. Das in der „Silver-Label“-Reihe bei MSFL erschienene Album klingt extrem transparent, insbesondere bei den Studioaufnahmen, denen man die originalen Publikumsgeräusche untergemischt hat. Der „echte“ Livetrack ist zwar sagenhaft, aufgrund des tobenden Publikums geht die Musik aber leider fast im Applaus unter – doch das hätte man so im Studio keinesfalls wiederholen können.
Fazit
Das legendäre Solo von Paul Gonsalves macht aus dem Album einen Pflichtkauf.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Duke Ellington – Ellington at Newport (Mobile Fidelity Sound Lab)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
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